Unique Selling, Technology and IP
UNITED PAGES UG has unique selling opportunities that come along with the status as inventor of UNITED-PAGES:
- Prime-Provider
- Patent
- API
- APP UnitedPager
Prime-Provider
Um das zentrale Geschäftsmodell für UNITED PAGES UG als Prime-Provider nachvollziehen zu können, muss auf eine ‚Sonderlocke trotz Einheitsschnittstelle’ eingegangen werden.
Die Anzahl der Provider ist für die Funktionalität der Datenplattform nicht von Bedeutung. UNITED-PAGES startet mit UNITED PAGES UG als einzigem Provider, aber die Spezifikation sieht vor, dass weitere Provider folgen.
Diese Konkurrenzsituation ist aus mehreren Gründen beabsichtigt:
- einem globalen Internet-Service, der an die Existenz eines Start-Up gebunden ist würde wenig Vertrauen im Hinblick auf Investitionssicherheit entgegen gebracht. Speziell Business-Teilnehmern gegenüber kann klar gestellt werden, dass UNITED-PAGES in keiner Weise an die Existenz von UNITED PAGES UG gebunden ist
- einige der Anwendungsfälle sind trotz des offensichtlichen Nutzens bis heute nicht realisiert, da kein Unternehmen der Welt (und erst recht kein Start-Up) die alleinige Marktmacht erreicht um bestimmte Datenformate (z.B. alle Adressdaten für ein globales Adressbuch) exklusiv auf eigener Infrastruktur zu sammeln
- Unternehmen, die bisher bereits Daten gesammelt haben, die auch für UNITED-PAGES relevant sind, werden diese Daten kaum ‚freiwillig’ auf eine fremde IT-Infrastruktur abgeben
- trotz der inhärenten Datenschutzverfahren wird es Unternehmen geben, die zwingend fordern eigene Daten auch in eigener IT-Infrastruktur zu speichern. Diese Unternehmen können einen eigenen UNITED-PAGES-Webserver aufsetzen und in die Rolle eines UNITED-PAGES-Provider schlüpfen
- durch die Verteilung lassen sich rechtliche Rahmenbedingungen zum Datenschutz einfacher erfüllen a. Recht auf Datenübertragbarkeit gemäß DSGVO
Eine Kooperation mit potentiellen Mitbewerbern ist daher wesentlich Erfolg versprechender als ein Alleingang. Die Konkurrenzsituation erfordert allerdings eine Strategie, die garantiert, dass UNITED PAGES UG in der Rolle als Provider einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil behält. Im Allgemeinen entscheidet sich ein Teilnehmer bei Auswahl unter gleichberechtigten Providern nach individueller Bewertung von Datensicherheit, Benutzerfreundlichkeit, Zusatzservices oder Kosten. Dass UNITED PAGES UG in diesem Wettbewerb auf Dauer in systemrelevanter Größe besteht wäre unwahrscheinlich. Die Sonderstellung von UNITED PAGES UG basiert auf dem Adressierungsverfahren für Daten in UNITED-PAGES. Die Adressierung der Daten eines Anbieters eng mit dessen Email-Adresse zu verknüpfen wurde nicht im Hinblick auf ein Geschäftsmodell für UNITED PAGES UG so spezifiziert, sondern birgt zwei sehr wichtige Vorteile. Im Unterschied zu z.B. einer Telefonnummer lässt sich eine Email-Adresse kognitiv sehr gut merken. Das ‚@’ hat einen festen Platz im Sprachgebrauch. Zum zweiten verbirgt sich im Domänen-Anteil einer Email-Adresse (local-part@domain-part) bereits ein Provider-Verteilungskonzept, das bei der Abbildung auf Webservice-Adressen übernommen werden kann. Das ist ein wesentlicher Punkt um auch große Provider (u.a. @gmail.com/Google, @hotmail.com/Microsoft,…) mit ins Boot zu holen. Außerdem wird Personen dadurch eine Teilnahme bei UNITED-PAGES ohne zusätzliche Registrierung bei einem weiteren Provider ermöglicht.
Der Email-Provider eines UNITED-PAGES-Teilnehmers wird als dessen ‚native’ UNITED-PAGES-Provider bezeichnet. Daten-Anbieter sind allerdings nicht gezwungen ihre Daten bei ihrem ‚native’ Provider zu hinterlegen. Auch wird nicht jeder Email-Provider in Zukunft auch als UNITED-PAGES-Provider auftreten – in der Anfangsphase ist UNITED PAGES UG sogar der einzige Provider. Die UNITED-PAGES-Spezifikation lautet für diesen Fall: Daten eines Anbieters, die nicht bei dessen ‚native’ Provider hinterlegt sind, können alternativ ausschließlich beim UNITED-PAGES-Webserver mit der Default-Domäne united-pages.com hinterlegt sein.
Das bedeutet zum einen, dass UNITED-PAGES auch mit UNITED PAGES UG als einzigem Provider ohne funktionale Einschränkungen an den Start gehen kann. Der Inhaber der Default-Domäne bleibt auch beim Einstieg von weiteren Providern im Wettbewerb um Teilnehmer dauerhaft von entscheidender Bedeutung. Trotzdem führt auch die Spezifikation einer Default-Domäne im Hinblick auf Investitionssicherheit nicht dazu, dass UNITED-PAGES an die Existenz von UNITED PAGES UG gebunden wäre.
Für UNITED PAGES UG bedeutet die Default-Domäne ‚Freedom to operate’ ohne ‚System Lock-in’, der zu Lasten der Funktionalität führt!